KunstConzept Düsseldorf e.V.
Lindenstraße 180
40233 Düsseldorf
Telefon: 02 11 680 15 23
eMail:kunstconzeptd@gmx.de
Ausstellungsplanung
Künstlerförderung
Schwerpunkt: Junge Kunst
Gegründet September 2014
KunstAcker 144
23.11. - 07.12.2014
Ausstellungsort: Düsseldorf Flingern Ackerstraße 144
ETTELIOT
18.08. - 24.08.2016
Ausstellungsort: reinraum
Adersstraße 30a
Fotoausstellung transit
03.03. - 29.03. 2017
Ausstellungsort: reinraum
Adersstraße 30a
Ausstellung Junge bildende Kunst
r.u.n.d.schau
15.03. - 07.04.2017
Landtag NRW,
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Ausstellung junger zeitgenössischer Kunst
"Ich trage meine schwarze Katze in die Sonne..."
24.03.2018 - 06.05.2018
Museum Wismar Schabbell
Carmen Schaich "Splashback"
07.09. - 25.09.2018
Ausstellungsort: reinraum
Adersstraße 30a
in Kooperation mit reinraum e.V.
"Futur Tier - Ein Phantasma in Malerei, Grafik und Bildhauerei"
07.04. - 12.05.2019
Galerie Kirschey
Ausstellungsort: Solingen
Südpark, Güterhallen
Ausstellung Stare Limit
21.08. - 29.08.2021
Ausstellungsort: Ars Vivendi Treppenhausgalerie
Degerstraße 44
Hier der Link zur Ausstellung: www.stare-limit.de
23.11. - 07.12.2014
Ort: Ehemaliger Drucksaal der KPD in der Ackerstraße 144 in Düsseldorf-Flingern
Ausstellende: 15 BerufskünstlerInnen aus Düsseldorf-Flingern und 20 geistig und psychisch eingeschränkte KünstlerInnen (MalZeitler Diakoniewerk Duisburg und KünstlerInnen aus St. Josef in Düsseldorf)
Die Ausstellung zeigte auf 600 qm einen spannenden Dialog zwischen BerufskünstlerInnen und art brut KünstlerInnen.
18.08. - 24.08.2016
Ort: reinraum e.V., unterirdisches früheres öffentliches Urinal in der Adersstraße 30a in Düsseldorf-Friedrichstadt
Ausstellende: die koreanische Künstlerin Ail Hwang
Die Ausstellung zeigte zwei auf die Räumlichkeiten bezogenen Installationen von Ail Hwang. Zentrales Thema der Künstlerin ist das philosophische Ab-Wesen, Fließendes, sich auf dem Weg Befindendes im Gegensatz zu Substanz und Konsistenz. Das sich in Bewegung Befindende spiegelte sich in den aus Papier und mixed material geschaffenen Werken und ihrem Bezug zum vorhandenen Raum.
www.madeinflingern.de/.../ausstellung-etteliot-kunstconzept-duesseldorf-ev-aus-flingern-zeigt-ail-hwang-im-reinraum/
03.03. - 29.03.2017
Ort: reinraum e.V., unterirdisches früheres öffentliches Urinal in der Adersstraße 30a in Düsseldorf-Friedrichstadt
Ausstellende: die FotokünstlerInnen Ali Akinci, Pia Kintrup und Lucia Tollens
Die Ausstellung zeigte fotografische Werke der drei KünstlerInnen zum Thema transit.
Ali Akinci beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit dem Auflösen realer Bezüge im Raum durch Geschwindigkeit. Pia Kintrup zeigt die Transformation von Materie durch äußere Einwirkungen. Lucia Tollens kombiniert Fragmente aus Fotos zu Buchseiten und hinterläßt Zeichen und Texte auf den Fliesen des sich nicht mehr in Funktion befindenden Urinals.
15.03. - 07.04.2017
Ort: Landtag Nordrhein-Westfalen
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Ausstellende: 9 junge bildende KünstlerInnen aus dem Umfeld der Düsseldorfer Kunstakademie: Meret HELD, Ail HWANG, Marleen MÜLLER, Filiz ÖZCELIK, Christina PUTH, Beatrice RICHTER, Viktoria STRECKER, Hiroki TANAKA, Paulina VETTER
Die Ausstellung im "Grünen Salon" und in den Fluren der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zeigte junge Kunst aus NRW. Meret Held zeigte großformatige, helle, mit Tusche und Ölpastellkreide auf LW gezeichnete Bilder. Ail Hwang hatte mit curvature I eine sich auf die runde Architektur im Landtag mit ihren spezifischen Materialen bezogene Installation geschaffen. Marleen Müller war mit einem großformatigen, archaisch anmutenden Zeichen und kleinen Werken der Serie Maul (Graphit auf Papier) vertreten. Filiz Özcelik stellte ihre Linoleum-Arbeiten aus, die buchstäblich ihre Auseinandersetzung mit der Akademie zeigen, indem sie Linoleumreste aus dem Fußbodenbelag der Bibliothek der Akademie miteinander in vielfältigen Formen und Ebenen kombiniert. Christina Puth verwob Farben in ihren aus Fotografien und Siebdruck kombinierten Bildern. Beatrice Richter zeigt einen Einblick in eine aus Tusche enstandene Bildwelt, vielfach verdeckt durch Seidenpapier und umrahmt durch ein schwarzes Quadrat aus gefärbtem Acrylglas. Viktoria Strecker hat eine Codierung erschaffen, mit deren Hilfe sie die Präambel des Grundgesetzes in Zeichen verbildlicht und diese in Beziehung zu den Wahlprogrammen der im Mai 2017 zur Landtagswahl antretenden Parteien setzt. Hiroki Tanaka gelingt es, mit seiner Schichttechnik filigrane Ebenen und Umrisse zu schaffen, die er in kleinen wie großformatigen Werken präsentierte. Paulina Vetter erschuf mit Candy Land eine farbenfrohe Installation aus Tüll und mixed media, die die sie umgebende Lichtnische in eine aus der Büro-Alltagswelt herausgehobene Ebene transformierte.
24.03. - 06.05.2018
Ort: Museum Wismar Schabbell
Ausstellende: 9 junge bildende KünstlerInnen der Kunstakademien Düsseldorf und Münster:
Meret HELD, Ail HWANG, Marleen MÜLLER, Filiz ÖZCELIK, Christina PUTH, Beatrice RICHTER, Viktoria STRECKER, Hiroki TANAKA, Palina VETTER
Die nordrhein-westfälischen KünstlerInnen der Ausstellung "r.u.n.d.schau" (2017) wurden eingeladen, mit aktuellen Werken die neu geschaffenen Ausstellungsräume im Museum Wismar Schabbell in Mecklenburg-Vorpommern zu eröffnen.
Die Kunsthistorikerin Béatrice Busjan, bis 2017 Direktorin des Museums, beschreibt den Schaffensprozeß und die Werke der KünstlerInnen in ihrem im Ausstellungskatalog veröffentlichten Text:
.... "Allen Künstlerinnen und Künstlern dieser Ausstellung gemeinsam ist ein ideeller, philosophischer Zugriff auf die Welt als Ausgangspunkt ihres forschenden Schaffens. Palina Vetter bezeichnet
dies nachdrücklich als "inneren Drang zur Erkundung der Welt". Dabei bezieht sich diese Erkundung auf ganz unterschiedliche Facetten der Welt: Sie zielt auf Aspekte des Raums (Ail Hwang) oder auf
die Schnittstellen vom Gegenständlichem zum Ungegenständlichen (Meret Held); sie strebt nach Intersubjektivität (Hiroki Tanaka) oder sucht nach zeitlosen Urformen und deren
Visualisierungsmöglichkeiten (Viktoria Strecker); sie läßt das gegenseitige sich Durchdringen zweier Kontinente auch in ihrer Zeitlichkeit anschaulich werden (Christina Puth) oder abstrahiert
durchdrungene Raum- und Zeitschichten (Filiz Özcelik); sie konzentriert sich auf die bildliche Vermittlung von Informationen (Marleen Müller) oder erschafft unter wissenschaftlich-beschreibend
klingendem Titel irreale Räume (Beatrice Richter)."......
(Béatrice Busjan, Forschendes Schaffen: souverän, furchtlos, spielerisch, 2018)
http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Wismar/Junge-Kunst-noch-bis-zum-6.-Mai-im-Schabbell
http://m.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Wismar/Zeitgenoessische-Kunst-im-historischen-Museum
07.09. - 25.09.2018
Ort: reinraum
in Kooperation mit reinraum e.V.
Ausstellende: Carmen Scheich
Splashback nutzt die im reinraum vorhandenen alten Pissoirs und zeigt eine 8-teilige Wasserskulptur. Gesteuert durch Filter und Ventile werden die unterschiedlichen Geräusche des sich in die 8 Pissoirbecken ergießenden Wassers zu einer Komposition zusammen gesetzt.
Splashback entstand in künstlerischer Zusammenarbeit mit Frederic Marquardt (Performance, Komposition) und Jürgen Schaich (technische Ausarbeitung).
07.04. - 12.05.2019
Galerie Kirschey
Ausstellungsort: Solingen Südpark, Güterhallen
Ausstellende: Meret HELD, Marleen MÜLLER, Julia WILCZEWSKI
Die Bestimmung von Tier und Mensch und ihre Abgrenzung voneinander aus der Gegenüberstellung heraus unterliegt von der Antike bis heute einem fortlaufenden Wandel, entsprechend den natur- und geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen der jeweiligen Epoche. Auch in der bildenden Kunst haben Tierdarstellungen über religiöse Bezüge, Emblematik, Symbolik bis in die Moderne eine vielfältige Entwicklung durchlaufen. In den letzten 100 Jahren seien hier so unterschiedliche Künstler genannt wie Franz Marc, Joseph Beuys, Nam Jun Paik oder Damian Hirst.
Die aktuelle Ausstellung nähert sich dem Thema über den Begriff des Phantasma. Unter letzterem kann man allgemein eine mentale, innere Vorstellung einer wahrnehmungsähnlichen, szenischen Gegebenheit verstehen. Diese Tiefgründigkeit und Verfremdung eint die gezeigten Tierdarstellungen der drei Düsseldorfer Akademieabsolventinnen Meret Held, Marleen Müller und Julia Wilczewski bei aller Verschiedenheit in Material und Formgebung. Auch ein Bezug zum Absurden und zugleich Humorvollen ist den Werken gemeinsam. Mit dem Begriff Futur im Ausstellungstitel erscheint neben der Einreihung der Arbeiten in die Kunstgeschichte auch ein zukunftsweisender Ausblick auf neue Ansätze.
Meret Held arbeitet mit Ölfarben, Tuschen und Ölpastellkreiden. Ihre Gemälde bleiben mehrdeutig. Dem Blick bietet sich nicht ein Bild, eine Geschichte dar, sondern eine Welt voller Möglichkeiten.Marleen Müller arbeitet aus grafitgeschwärzten Flächen ihre gezeichneten Abbilder heraus. Durch die Reduktion der fotografischen Vorlage auf ausgewählte Bildsegmente entstehen Zeichnungen, die vom Realen ins Surreale übergehen.Die aus diversen Materialien und in verschiedenen Größen gefertigten Skulpturen von Julia Wilczewski verkörpern in ihren realen Ausprägungen gleichzeitig Phantastisches und Narratives, gleich einer sich in einer Spiegelbrechung unendlich fortsetzenden Geschichte immer neuer Assoziationen.
Die Ausstellung nahm am Programm des Solinger Kulturmorgens teil sowie am alljährlichen Güterhallenfest des Solinger Südparks.